Der Glaube achtet allein auf Jesus Christus

„Die menschliche Vernunft hat als Gegenstand das Gesetz: Das habe ich getan, das habe ich nicht getan. Der Glaube aber, wenn er in seinem eigentlichen Werk ist, hat keinen anderen Gegenstand als Jesus Christus, den Sohn Gottes, hingegeben für die Sünde der Welt. Der Glaube achtet nicht auf die Liebe, sagt nicht: was habe ich getan, was habe ich gesündigt, was habe ich verdient?, sondern was hat Christus getan, was hat er verdient? Da sagt die Wahrheit des Evangeliums: Er hat dich von der Sünde erkauft, vom Teufel, von dem ewigen Tod. Der Glaube erkennt an, daß er an der Person Jesu Christi Vergebung der Sünden und ewiges Leben habe. Wer diesem Gegenstand ausweicht, hat nicht den wahren Glauben, sondern den geschminkten Glauben und eigene Meinung und wendet die Augen von der Verheißung zum Gesetz, das ihn erschreckt und in die Verzweiflung bringt.“

Martin Luther zu Galater 2,4f:Es hatten sich aber einige falsche Brüder eingedrängt und eingeschlichen, um auszukundschaften unsere Freiheit, die wir in Christus Jesus haben, und uns so zu knechten. Denen wichen wir auch nicht eine Stunde und unterwarfen uns ihnen nicht, auf dass die Wahrheit des Evangeliums bei euch bestehen bliebe.“

 

Ein Gedanke zu „Der Glaube achtet allein auf Jesus Christus

  1. allo
    verzetteln sollten wir uns nicht
    das eine sind die 10 Gebote wie du sollst nicht stehlen und das ist gültig,
    wer anders denkt soll man sich in der Gemeinde bestehlen lassen und dann den erwischten Dieb sagen kein Problem, du bist wohl mehr der Gnade zugewandt als dem Gesetz, darüber zu diskutieren ist Zeitverschwendung.
    Wenn gute Werke als Frucht des Glaubens erforderlich ist, so sind schlechte Werke wie Diebstahl eine Verleugnung des Evangeliums und bezeugen absoluten Nichtglauben und sind eine Frucht eines Herzens, das nicht wiedergeboren ist und nicht in den Himmel eingeht- Jetzt haben Christen nur ein Problem mit dieser Gesetz und Gnaden sache
    weil bspw- das Verbot von Schweinefleisch nicht im NT gefordert wird und dann sagen sie
    das ist abgeschafft und dann ist es offensichtlich so dass Jesus etwas aufgehoben hätte,
    zumal Paulus im NT sagt, dass es von Natur aus keine unreinen Tiere geben würde.
    Anscheinend ist im NT nicht mehr wichtig Reinheitsgebote wie Speisegebote zum Heil zu beachten und nun sagen die Theologen gerne Jesus hat das At mit seinen Gesetzen wie die 10 Gebote ungültig und damit unnötig gemacht.
    Was aber zu weit geht, ist Stehlen oder Morden, aber diese gehören auch zu den 10 Geboten, die Jesus angeblich unnötig gemacht hat.
    Naja dann kurven die Theologen um den heissen Brei und sagen es kommt darauf an,
    was der LIEBE cHRISTI entspricht und wir müssen uns dementsprechend zurückhalten, wenn etwas offensichtlich nicht christlich ist. Dann verwirren sie, indem sie sagen einerseits ist es gesetzlich etwas auf die 10 Gebote zu geben, andererseits sollen wir auch nicht abischtlich stehlen morden und diese ganz ablehnen. Wie auch immer viele sagen dann wir treffen uns in der Mitte. Ganz gesetzlos ist zu schlecht, aber die 10 Gebote für gültig halten und diese einzuhalten wie Jesus es tat, ist zu schwierig,
    Die Eltern zu ehren das erscheint ja ziemlich gut, denn das hören alle Eltern gern,
    und so wird das als verbindlich erklärt, während gerne davon geredet wird,
    dass eine gewisse Grauzone besteht und ein Freiraum da wäre, in dem wir nicht die 10 Gebote halten müssen.Die Eltern zu ehren war das Gebot im AT weil die Kinder auch eine Altersversorge für die Eltern tun mussten,

    Doch Jesus sagte in der Bergrpedigt das Gesetz ist absolut und jeder soll den anderen so behandeln wie er selbst behandelt werden will. Eltern müssen also auch die Kinder ehren bzw. mit ihnen umgehen wie sie behandelt werden wollen
    Die Bergpredigt ist laut Jesus die Moral die Gott haben will damit wir das Gesetz besser
    erfüllen als die Pharisäer , sie erklärt das Gesetz und die 10 Gebote richtig und suchst sich nicht nur ein paar Weisheiten raus. Theologen ist zum teil
    die Bergpredigt zu radikal da sie auch Angst vor dem Sündigen und einer Strafe Gottes macht. Deshalb sagen sie dass die Bergpredigt nur eine Parodie ist und uns zeigen soll dass Gottes Gebote viel zu scharf sind, um diese zu halten und Jesus habe sie abgeschafft, indem er sie erfüllt habe.
    Doch Jesus sagte es wäre ein Irrtum zu sagen er würde dem Gesetz die Schärfe nehmen da er nicht mal ein Itüpfelchen wegnimmt und nach seiner Meinung sind die 10 Gebote
    im Gesetz inbegriffen, da er ja in der Bergpredigt genau erklärt dass er Diebstahl
    usw. verurteilt und das Sabbatgebot hat er nicht als unnötig betrachtet sondern nur auf der Grundlage seiner Liebe gelehrt- Jesus hat keine moralischen Gebote relativiert und damit das Gesetz also alles was wir sollen, um Gott zu gefallen nicht unnötig gemacht

    Eigentlich hat Jesus nur solche Gesetze „unnötig „gemacht, die unnötig werden, wenn wir in seiner LIebe wandeln wie das Tieropfergesetz. Es handelt sich somit nur den zeremonielle Vorschriften, die im Alten Bund einen Zweck erfüllen sollten, der in Jesus
    besser und vollkommen erfüllt ist
    Mit dem Verbot des Essens unreiner Tiere geht es um das Prinzip der zeremoniellen Reinheit, weil die vollkommene Reinigung durch das Opfer Jesu nicht geschehen war.
    Jetzt ist die Einteilung in reinen und unreine Tiere offensichtlich aufgehoben wenn Paulus sagte von Natur aus ist kein Tier unrein . Damals gab es auch nur deshalb unreine Tiere, weil diese von dem durch Sünde verfluchten Ackerboden gegessen hatten, denn seit der Sinflut wurde der ganze Boden verunreinigt und Tiere mit schlechten verdaaungssystem wie Schwein waren unrein, weil der Boden auch unrein war und alles was die Tiere gegessen hatten verunreinigte sie Tiere mit gutem Verdauungssytem wie Widerkäuer galten als rein während Schweine die das nicht haben als unrein galten.
    Eigentlich sollen wir gar keine Tiere essen. Es waren Richtlinien auch für die Gesundheit im AT und diese waren streng zu befolgen, weil die Reinheitsgebote ein Vorschatten auf Jesus sind. In Jesus ist eine solche absolute Reinheit und diese steht über die äussere Reinheit wie Hände waschen. Im AT mussten die Menschen aber sich zeremonieller Reinigung bedienen, die Tiere, die geschlachtet wurden, durften kein Fehl haben,
    es ging darum, dass eine Entsühnung geschieht und die geschlachteten Tiere die gegessen wurden, hatten die Aufgabe Opferblut zu sein und damit ging auch äusserliche Reinheitsbedingungen einher usw.
    Nach dem Gebot der bedingungslosen Liebe sollten wir eh keine Tiere essen und Gott hat es nie gutgeheissen, aber im gewissen Sinne mussten Tiere vor dem Opfertod Jesus auch getötet werden und sollten gegessen werden.
    In Jesus sind diese Vorschriften vollzogen, denn der Zweck dieser Vorschriften war keine Tierquälerei sondern eine Reinigung bzw. Entsühnung und da er den Fluch der Sünde getragen hat, sind wir von der Sünde nicht mehr verunreinigt und alle Opferriten und reinheitsriten für die zeremoniellen Tieropfer sind dann erledigt-
    eR löst das gesetz nicht auf, denn das zeremonialgesetz war nur gegeben zur entsühnung
    steht ausdrücklich so im at und ist damit nur eine ergänzung des Moralgesetzes das um
    der Übertretung desMoralgestezes willen hinzugekommen ist.

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